Schlussfolgerung

Gardner Denver tritt mit BT in eine aufregende neue Ära ein, denn wir befinden uns in der Anfangsphase der Entwicklung einer neuen Generation von mittelgroßen Verkabelungsfahrzeugen (SCV), die auf einem "normalen" Iveco 70C (7 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) basieren. Dieses neue Unternehmen wird die bewährte Technologie der alten MCV/LCV-Fahrzeuge mit der Vielseitigkeit der CCV-Fahrzeuge kombinieren. Außerdem wurde eine neue Generation von mobilen Winden entwickelt. Sie ist viel benutzerfreundlicher und verfügt über ein Windenzugmessgerät sowie über eine schnellere "Leinengeschwindigkeit".

Übersicht

Das Hydrauliksystem von Gardner Denver liefert die Energie für den Betrieb einer Winde, die das alte Kabel aus dem unterirdischen Kanal zieht. Anschließend wird eine "Rodding-Maschine" eingesetzt, die den alten Kanal freilegt und für die Aufnahme der neuen Kabel vorbereitet. Er treibt auch verschiedene Handwerkzeuge hydraulisch an. Sobald der Kanal frei ist, sorgen die beiden Systeme dafür, dass das Glasfaserkabel durch den unterirdischen Kanal "geblasen" wird. Dies kann bis zu 1 km weit sein. Die Pneumatik kann auch einen "Kanalmotor" antreiben, der ein Kabel oder einen Zuleitungsdraht durch die Bohrung des Kanals ziehen kann. Gardner Denver hat auch eine Lichtmaschine eingebaut, die ein Schmelzschweißgerät, Wasserpumpen (um überflutete Schächte zu reinigen), Notbeleuchtung und vor allem einen Wasserkocher und eine Mikrowelle mit Strom versorgt.

Zusammenarbeit mit unseren Partnern

Bei der Besprechung dieses Projekts mit BT entdeckte Gardner Denver, dass BT ein großes Problem mit reißenden Seilen beim Windenbau hatte. Der BT-Bediener hatte keine Anhaltspunkte dafür, wie viel Spannung auf dem Seil lag, bis das Seil seine maximale Belastung erreichte und riss. Um dieses Problem zu lösen, hat Gardner Denver Engineering and Electronics ein auf Wägezellen basierendes Messgerät entwickelt, das die Zugkraft digital anzeigt und ein Signal zum Anhalten der Winde sendet, wenn die maximale Zugkraft erreicht ist. Das Gerät ist vollständig solarbetrieben und daher umweltfreundlich. BT hat sofort eine Bestellung für diese Einheiten aufgegeben, die zu den oben genannten CCV-Fahrzeugen passen. Noch vor der Auslieferung dieser Einheiten stellte sich in weiteren Gesprächen heraus, dass BT Probleme mit der Zuverlässigkeit der eigentlichen Windeneinheiten hatte, und es wurde eine weitere neue Bestellung für Winden aufgegeben, wiederum in Abstimmung mit den CCV-Lieferungen.

Gewicht Effizient

Wenn man sich eine Straßenkarte des Vereinigten Königreichs vor Augen führt, haben die oben genannten Einheiten Kabel entlang der Autobahnen, Schnellstraßen und A-Straßen verlegt, aber mit 7,5 und 10 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sind sie zu groß für den Einsatz auf B-Straßen oder Nebenstrecken. Um dieses Problem zu lösen, hat GD UK das herkömmliche Highway & Utility-Antriebssystem in die oben genannte Technologie integriert und einen vorhandenen BT-Transporter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht umgebaut, der Fasern einbläst und die gleiche hydraulische und elektrische Leistung erzeugt. Dadurch entsteht eine viel kleinere Einheit, die auch in engen Räumen arbeiten kann. BT hat für den Zeitraum von Mai bis Oktober 2014 eine Bestellung für diese Geräte aufgegeben.

Gardner Denver ist seit mehr als 25 Jahren ein wichtiger Lieferant für British Telecom (BT). Die gelieferten Produkte haben es BT ermöglicht, Telefonkabel zu reparieren, auszutauschen und neu zu installieren, was mit der Einführung von Glasfaserkabeln immer wichtiger wurde. Die beiden ursprünglichen Systeme, die als Medium Cabling Unit (MCV) und Light Cabling Unit (LCV) bekannt sind, arbeiten mit Gardner Denver-Kompressoren (Tamrotor E12 und Tempest3) und Webster-Zapfwellen (PTO). Diese werden von den mechanischen, elektronischen und elektrischen Montageteams von Gardner Denver UK entwickelt und hergestellt.