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Die Hubkolben-und Schraubenkompressoren, Druckluftaufbereitungssysteme und übergeordnete Steuerungen von Gardner Denver haben seit Jahren die Anforderungen von Unternehmen der Kunststoffindustrie in puncto Fertigung und Energieeffizienz erfolgreich erfüllt. Die Kompressoren von Gardner Denver helfen diesen Unternehmen nicht nur, ihre Energiekosten zu senken, sondern zeichnen sich darüber hinaus durch zuverlässige und dauerhafte Leistung, niedrige Geräuschentwicklung, einfache Installation und einfachen Betrieb sowie ein Vertriebs- und Servicenetz aus, das mit Kunststoffen und Energieverbrauch vertraut ist.
Bei Gardner Denver ist man sich dessen bewusst, dass den vielfältigen Anforderungen der Kunststoffindustrie am besten mit einer umfangreichen Palette verschiedener Technologien gedient ist.
Kunststoffgranulate sind im Lager und beim Transport Temperaturschwankungen ausgesetzt. Durch die Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf der Oberfläche des Granulats kann es sein, dass je nach Witterungsbedingungen und der Art des Kunststoffs durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit absorbiert wird.
Bei qualitativ hochwertigen Endprodukten dürfen die zulässigen Feuchtigkeitshöchstwerte nicht überschritten werden. In einfachen Systemen erfolgt die Trocknung durch Heißlufttrockner, wohingegen in effizienteren Anlagen Trockenlufttrockner eingesetzt werden. Bei letzteren wird die Prozessluft (anders als bei der Heißlufttrocknung) in einem geschlossenen Kreis durch das Material (Granulate oder Pulver) geleitet, um es zu trocknen. Ein in der Luftstromrückführung angeordneter Luftentfeuchter (ein Molekularsieb) entfernt die Feuchtigkeit aus der Luft.
Auf diese Weise steht in der Silozuleitung ein konstanter Strom vorgetrockneter Luft zur Verfügung. Die Trockenluft wird mit einem Gebläse gefördert. Die meisten modernen Trockner weisen zwei Trockenmittelbehälter auf, damit der Trockenprozess nicht zur Regenerierung des feuchtebeladenen Trockenmittels unterbrochen werden muss. Diese Regenerierung wird ebenfalls von einem Gebläse vorgenommen.
Vorexpandierte Polystyrol-Kügelchen werden mit Hilfe eines Seitenkanalgebläses in eine Form eingeblasen und dort mit Dampf beaufschlagt. Hierdurch kommt es zur endgültigen Polymerisation, und die Kügelchen verbacken zum Formteil. Um eine Deformation der Formteile beim Entformen zu verhindern, müssen diese abgekühlt werden. Durch zusätzliches Vakuum wird sichergestellt, dass die Teile ihre Form behalten und das Wasser blitzartig verdampft. Zusätzlich wird die für die Verdampfung benötigte Wärme aus der Form abgesaugt und damit der Abkühlvorgang beschleunigt.
Bei Recyclingmaterial werden Lufteinschlüsse, Feuchtigkeit und Klebstoffe durch Vakuumpumpen aus der Schmelze entfernt. Sie saugen alle niedermolekularen Substanzen ab, um eine optimale Qualität zu erhalten: d. h. eine glatte Oberfläche, hohe Festigkeit, bessere Isolationseigenschaften und eine geringere Ausgasungsrate. Die so gewonnenen Rezyklate können eine mit Neuwaren vergleichbare Qualität erreichen.
Flüssigkeitsringpumpen und PD-Gebläse kommen in der Verpackungsherstellung zum Einsatz, insbesondere um Kunststofflagen die gewünschte Form zu geben (z. B. für Kunststoffteller, Kunststoffgläser und Kabelverschraubungen).
Kunststoffpressen und Extruder werden mit Hilfe von Gebläsen oder Vakuumpumpen automatisch beschickt. Man unterscheidet Saug- und Druckförderung. Bei der Saugförderung erzeugt das Gebläse im Materialbehälter einen Unterdruck und das Granulat wird mit der durch den Schlauch nachströmenden Luft mitgefördert.
Ein Filter verhindert, dass Granulat in das Seitenkanalgebläse bzw. in die Vakuumpumpe gelangt. Aufwendigere Vakuumfördersysteme umfassen ein Gebläse, einen Massevorratsbehälter, einen unter Druck stehenden Förderbehälter (oder eine Zellenradschleuse) mit einem Stoßbeschicker und einen Behälter mit einem Staubfilter am Ende des Förderbands.
Produktionsanlagen für in der Automobilindustrie eingesetzte Gummiteile benötigen Vakuum zum Evakuieren der Druckgussformen, zur Vermeidung von Lufteinschlüssen und zur Beschleunigung der Gummimasse.